Paton
Racing since 1958... on the road in 2014
- Paton S1 Strada -
Als anno 1957 die Mondial-Rennabteilung dicht gemacht wurde, standen die beiden Konstrukteure Lino Tonti und Giuseppe Pattoni auf der Straße. Was lag da näher, als eine eigene Firma zu gründen.
Sie nannten sie Paton und machten das, auf was sie sich am besten verstanden: Sie bauten feine Rennmotorräder.
Bis in die 90er Jahre hinein blieb die Marke dem Grand-Prix Sport verbunden.
Niemand weiß was Guiseppe Pattoni, genannt Pep, der Initiator dieses unglaublichen Abenteuers, dazu gesagt hätte, wenn man ihm damals prophezeite, das nach 55 Jahren die erste Paton für die Straße erscheint.
Dies hat 2014 sein Sohn, Roberto Pattoni, in die Tat umgesetzt. Die Paton S1 Strada.
Paton BL3R (1968)
Das Bike das es in der 500ccm Klasse weltweit zu schlagen galt.
Perfektion aus Italien
Als die ersten 500er Paton auftauchten und auf anhieb ganz vorne mitmischten waren einige Werke wie z.B. MV Augusta völlig verblüfft.
Diesen Traum aus mancher Jugend ist heute noch erhältlich und wird auf Kundenwunsch von Hand in Settimo nahe Mailand gefertigt.
Link zur History der Firma Paton: History Paton
Paton BM3R (1973)
500ccm Renner der 70er und Gewinner der italienischen Meisterschaft. Leidenschaft aus Italien
Die Patons haben in den 70er Jahren viele Erfolge eingefahren, z. B. Roberto Gallina 1970 und 1972 Dritter in der italienischen500 cc Meisterschaft und 1971 Zweiter in der italienischen 500 cc Meisterschaft (mit Belletti Rahmen). Armando Toracca 1974 Dritter in der italienischen 500 cc Meisterschaft (mit Bimota Rahmen).
Diesen Traum aus mancher Jugend ist heute noch erhältlich und wird auf Kundenwunsch von Hand in Settimo nahe Mailand gefertigt.
Link zur History der Firma Paton: History Paton
Paton S1 Strada
Die erste Paton für die Straße
Edelste Handarbeit aus Italien
Die Paton S1 wird in Handarbeit in Settimo bei Mailand gefertigt. Das Design der S1 ist nahe an ihren Schwestern, den 500er Paton Racern aus den 1960er und 1970er Jahren angelehnt. Die 158 kg schwere S1 ist mit edelsten Zutaten, wie Termignoni Auspuffanlage, Öhlins Federelementen und Brembo Bremsen ausgestattet. Als zuverlässige Kraftquelle dient der 2-Zylinder ER-6 Motor von Kawasaki.
Ab 1958 bis in die 90er Jahren hinein, pilotierten viele namhafte Rennfahrer wie z.B. Mike Hailwood (Paton 125 TT 1958), Angelo Bergamonti (1967: 500 ccm Italienische Meisterschaft), Fred Stevens (1967: 500 ccm Weltmeisterschaft auf Paton BL 2), Virginio Ferrari (1975: Imola Paton BL 3), Marcellino Lucchi (1984: Paton 500 ccm C2), Lucio Pedercini (1992: 500 ccm Weltmeisterschaft) eine Paton.