MOTO MORINI – eine Marke startet durch!
Als 2004 auf der EICMA in Mailand erstmals die neue Corsaro 1200 gezeigt und damit die Wiedergeburt der Marke Moto Morini öffentlich wurde, ging mit Recht ein Sturm der Begeisterung durch die Motorradwelt - gehört Moto Morini doch zu den ganz großen Namen der italienischen Geschichte sowohl im Rennsport als auch im Straßenverkehr: Moto Morini war und ist ein Teil Italiens mit seinem einmaligen Lebensgefühl.
Nehmen Sie sich die Zeit und tauchen Sie auf den folgenden Seiten in die fesselnde Geschichte, die Modelle, die Welt von Moto Morini ein!
Scrambler 1200
Comeback eines Lebensgefühls
Einfach das Gas stehenlassen wenn der Asphalt aufhört
Ebenso vielseitig wie die Übersetzungen des Wortes "Scramble" ist auch die Interpretation im Zusammenhang mit dem Motorrad. Die einen behaupten es sei auf " etwas vermischen, durcheinander bringen" zurückzuführen, da die Scrambler doch eine Mischung aus Straßenmotorrad und Geländemotorrad war. Andere wiederum sehen den Zusammenhang in der Übersetzung von krabbeln und kraxeln, schließlich "scrambelte" man ja mit leicht modifizierten Straßenmotorrädern durch´s Gelände.
Wie auch immer, Scrambler sind quasi die Ahnen der Enduros. In den späten 50er und 60er Jahren wurden normale Straßenmaschinen mit Stollenreifen, längeren Federwegen und hochgelegten Auspuffanlagen geländetauglich getrimmt. Berühmt und zum Kult wurden die Scrambler aber vor allem dank Hollywood. Marlon Brando fuhr eine in "The Wild One" und Steve McQueen fuhr damit sogar rennen.
Nun ruft Moto Morini zum Scrambler-Revival auf. Mit dem auf noch mehr Drehmoment ausgelegten 1200er Motor als Herzstück, einem großen Vorderrad, grobstolliger Bereifung, den zwei provozierend zur Schau gestellten seitlich angebrachten Auspuffrohren, einem Starnummernschild und der linienbetonten Lackierung trifft die Scrambler1200 alle ins Herz, die noch einen Hauch von Rebellion in sich tragen ... Prospekt